Hunger

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Kühlschrank auf, Kühlschrank zu. Vielleicht ist noch etwas Leckeres da.
Eigentlich habe ich gerade eben reichlich gegessen, trotzdem fühle ich mich leer und hungrig.
Also, immer rein, bis wirklich nichts mehr rein geht. Nun bin ich "abgefüllt", fühle mich träge, schwer. Meine Verdauungsorgane fahren eine Sonderschicht. Besser fühle ich mich nicht, im Gegenteil.
Wenn das zur Gewohnheit wird, werde ich auch noch körperlich expandieren.
"Flüssignahrung" als Alternative gegen das Gefühl der Leere, bringt auf Dauer keine Punkte. Die Leber wächst bekanntlich mit ihren Aufgaben, eine beunruhigende Tatsache.

Dieses Gefühl, die Situation ist vielen bekannt, "vertraut". Auf ihr Eintreten ist 100% Verlass. Nur die Häufigkeit ist bei jedem verschieden.
Dieser Hunger, die Leere, kommen nicht aus dem Bauch, sondern aus meiner Seele.
Zu lange habe ich wieder als biologischer Verbrennungsmotor funktioniert, gearbeitet, gegessen, geschlafen, sonst nichts. Alles andere schleifen lassen. Ich habe mir nichts Gutes getan.
Das macht die Seele auf Dauer sehr hungrig. In ihrer Not meldet sie sich über meinen Bauch. Was soll sie auch tun, wenn ich sie völlig ignoriere. Sie bekommt keinen "Happen", wenn alles dem Alltagstrott unterliegt.

Wo waren die schönen Abende mit Bekannten, der Spaziergang, wann habe ich aus vollem Herzen gelacht, bin mit Freude meinem Hobby nachgegangen, habe meine Seele baumeln lassen, sie "gefüttert"?
Diese Fragen kommen in mir hoch, wenn ich mich sinnlos vollgestopft habe, auf dem Sofa sitze, wie ein dicker Klops. Zum Glück kommen die Fragen, denn mit jeder Abfüllaktion verbiete ich meiner Seele, sich zu äußern. Wenn das Maß voll ist, wird meine Seele eine andere Form der Kommunikation anwenden. Es haut mich auf die "Bretter" und ich werde körperlich krank.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein (Mt.4.4.) Ein universell für alle Menschen zutreffender Vers, ob mit oder ohne Glauben.
Ein Mensch, der sich finanziell alles leisten kann, seine Seele aber verhungern lässt, wird bis an das Ende seiner Tage die innere Zufriedenheit nicht erfahren.
Hören Sie auf die Äußerungen Ihrer Seele. Sie schenkt Ihnen die Gefühle der Harmonie, Freude, Lebenslust, Kraft und Zuversicht. Wie soll sie das aber tun, wenn sie ein Dasein als Hungerleider führen muss.
Das muss Ihre Seele aber nicht.
Es liegt in Ihrer Hand. Lassen Sie es sich gut gehen und füttern Ihre Seele. Vielleicht bei einem ausgelassenen Festmahl mit Freunden, gönnen sich eine Entspannungsmusik, eine Massage, nehmen eine Auszeit...

Wann? Morgen!

Der Termin "Irgendwann", wäre eine schlechte Wahl.
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Axel Dorr



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